Winter für Winter kommt immer wieder die gleiche Frage auf – kann man mit Kerzen wirklich ein Gewächshaus beheizen? Wir werden dieses Thema beleuchten! Kann man ein Gewächshaus mit Hilfe von Kerzen beheizen? Ja, kann man! Kerzen brennen und ein Produkt des Brennvorgangs ist Wärme. Demnach kann man mit Hilfe von Kerzen die Raumtemperatur im Gewächshaus steigern. Wie effektiv sind Kerzen als Gewächshausheizung? Das hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Anzahl der Kerzen, ist das Gewächshaus isoliert, winddicht …? Grundsätzlich geben Sie viel Wärme ab und können so die Temperatur im Gewächshaus steigern. Kann man die erzeugte Wärme der Kerzen verstärken? Nein, das Energieerhaltungsgesetz besagt, dass sich die Energiemenge mit der Zeit nicht verändert. Aber man kann die Wärme umwandeln so dass diese als höher oder angenehmer empfunden wird und sich besser im Raum verteilt. Wie also kann man die Wärme der Kerzen umwandeln? In dem man sich einen kleinen Teelichtofen baut und damit die Konvektionswärme der Kerzen in Strahlungswärme umwandelt!
Etwas Wärme im Gewächshaus Besonders Nachts ist es im Winter und Frühling sehr kalt im Gewächshaus. Für die kleinen Pflanzen ist das nicht gut. Damit es ein klein bisschen wärmer wird, kann man Grabkerzen im Treibhaus verteilen. Hast du Tontöpfe oder andere Behälter aus Ton, die mindestens ein Abzugsloch haben, kannst du damit eine kleine Heizung bauen: Stelle eine Kerze oder ein Teelicht auf einen Teller und stülpe einen Tontopf drüber. Der Topf wird mit der Zeit heiß. Hast du mehrere solcher Töpfe aufgestellt, wird es leicht überschlagen im Gewächshaus. Natürlich kommt es auf die Größe des Treibhauses an. Je größer das Haus, desto mehr Kerzen mußt du aufstellen. Aber Vorsicht: immer feuerfeste Teller aufstellen die Tontöpfe werden sehr heiß, deshalb nicht anfassen Video-Anleitung: Teelichtofen selber bauen