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Diese Sicherungsmaßnahmen sehen manche Installateure als überflüssiges Übel an. Sätze wie "Wozu ein externer Rohrunterbrecher? Da passiert doch sowieso nie etwas! " gehören laut Aussage des Schiltacher Badspezialisten Hansgrohe zum Alltag. Die Gründe für die fehlende Rückflusssicherung sind der höhere Montageaufwand und die anfallenden Servicekosten. Zudem möchten viele Endverbraucher schon aus ästhetischer Sicht keine zusätzliche Rosette an der Wand. Geschweige denn die daraus resultierenden Probleme wie Tropfwasser und Kalkablagerungen. ibox universal Grundset. Einhebel Wannenmischer Unterputz mit integrierter Sicherungskombination. Sicherheit geht vor Schönheit Bereits 1988 wurden in der DIN 1988 Teile 1-8 und 12 Jahre später auch in der EN 1717 Vorgaben normiert, deren Einhaltung ein Rückfließen von Schmutzwasser in das Rohrleitungsnetz verhindern sollte. Die DIN 1988 beispielsweise schreibt bei der Verwendung eines Badewanneneinlaufs unterhalb des Wannenrandes einen Rohrunterbrecher vor, der 150 mm oberhalb des höchstmöglichen Wasserspiegels (= Oberkante Wanne) liegen muss.
Das verursacht hohe Servicekosten. Mit dem Einbau der ibox universal mit Sicherungskombi erspare ich mir das. IKZ-HAUSTECHNIK: Man hört immer wieder von Risiken, die nicht installierte Rohrunterbrecher mit sich bringen können. Kennen Sie Fälle, in denen fehlende Rückflussverhinderer schon einmal ein Unglück verursacht haben? Schmidt: Nein. Natürlich ist auch die Gefahr eines derartigen Unfalls gering. Allerdings kann man sie nie ganz ausschließen. Selbst wenn es schon Fälle gab, in denen Schmutzwasser wieder zurück in das Leitungsnetz geflossen ist, würde das wohl nie im großen Stil publik gemacht werden. Das wäre für den betroffenen Installateur keine gute Werbung. Wie hoch jedoch die Dunkelziffer ist, kann niemand sagen. B i l d e r: Hansgrohe AG, Schiltach [ Zurück] [ Übersicht] []